Die KfW-Bank, eine der führenden Förderbanken Deutschlands, hat ihr Umweltprogramm um den Verwendungszweck „Natürliche Klimaschutzmaßnahmen“ ergänzt. Mit dieser Initiative werden in Zukunft Projekte unterstützt, die darauf abzielen, den Klima-, Natur- und Artenschutz zu stärken, und zwar sowohl auf Betriebsgeländen als auch auf Flächen von Gewerbe- oder Industrieparks sowie an Betriebsgebäuden.
Die Attraktivität dieses Programms wird besonders durch eine Regelung unterstrichen: Unternehmen und Einzelpersonen, die förderungswürdige Projekte durchführen wollen, können von einem Tilgungszuschuss von bis zu 60 % profitieren. Diese Förderung ermöglicht es den Antragstellern, erhebliche finanzielle Erleichterungen zu erfahren und gleichzeitig einen bedeutenden Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten.
Das KfW-Umweltprogramm fördert Unternehmen jeder Größe, Einzelunternehmer/Innen und freiberuflich Tätige mit Sitz in Deutschland oder im Ausland. Auch Vorhaben im Ausland können unter Umständen förderfähig sein.
In der Regel beläuft sich die Kredithöhe auf bis zu 25 Mio. Euro pro Vorhaben (bis zu 100 % der Investitionskosten). Den Tilgungszuschuss erhält man für „Natürliche Klimaschutzmaßnahmen“, nachdem nachgewiesen wurde, dass das Investitionsvorhaben durchgeführt wurde. Grundsätzlich werden die Maßnahmen mit einem Tilgungszuschuss (oder Teilschulderlass) von 40 % gefördert. Bei mittleren Unternehmen steigt dies auf 50 %, bei kleinen Unternehmen sogar auf 60 % an.+
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