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Interesse bei Landwirten steigt: Erfolgreiche Tendenz beim Zubau von Agri Photovoltaik

Drei Viertel der deutschen Landwirte können sich vorstellen, Agri-PV-Projekte auf ihren Flächen umzusetzen, obwohl sie noch Hindernisse sehen. Eine Mehrheit der landwirtschaftlichen Betriebe zeigt großes Interesse an der dualen Nutzung von Flächen. Dies zeigt eine Studie der Universität Göttingen und des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE). Agri-Photovoltaik strebt die gleichzeitige Nutzung von Flächen für die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion und die PV-Stromproduktion an, um die Flächeneffizienz zu erhöhen. Dies geht darauf zurück, dass die Solarstromerzeugung ausgebaut und gleichzeitig fruchtbare Ackerflächen für die Landwirtschaft erhalten bzw. artenreiche Biotope geschaffen werden.

Attraktivität durch zusätzliches Einkommen

Von den 214 Befragten erwägen etwa 72,4 Prozent der Landwirte konkret die Nutzung von Agri Photovoltaik. Zu den Beweggründen zählen vor allem das zusätzliche Einkommen durch die Stromerzeugung und die Sicherung der Zukunftsfähigkeit ihrer Betriebe.

Landwirte verlassen sich auf Innovationen

Mehr als zwei Drittel der Befragten sind vom Nutzen der Agriphotovoltaik überzeugt.   Bürokratische Hürden und rechtliche Unsicherheiten sollten jedoch noch reduziert und geklärt werden, um die Umsetzbarkeit zu erleichtern.

Trotz administrativer Hindernisse sehen die Landwirte die Technologie durchweg positiv und haben großes Vertrauen in deren gelingen. Zusätzlich erkennen sie die Chance, ihre Betriebe zukunftsfest zu machen.

Quellen:
https://www.erneuerbareenergien.de/technologie/solar/agri-pv-kommt-bei-landwirten-gut
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0306261924003179
https://www.ise.fraunhofer.de/de/leitthemen/integrierte-photovoltaik/agri-photovoltaik-agri-pv.html
Bildquelle: https://www.erneuerbareenergien.de/technologie/solar/agri-pv-kommt-bei-landwirten-gut,

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