Publikation zur Energiewende in Kommunen veröffentlicht

Der Ausbau erneuerbarer Energien steht immer wieder vor der Herausforderung, auf Bedenken und Akzeptanzprobleme der Bevölkerung zu stoßen. Eine gemeinsame Studie des Izes (Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme), des IÖW (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung) und der Agentur für erneuerbare Energien, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, hat sich nun mit der Frage beschäftigt, wie Belange von Kommunen und der Bevölkerung bei der Errichtung dezentraler Erneuerbarer-Energien-Anlagen berücksichtigt werden können. Zugleich soll eine faire regionalwirtschaftliche Beteiligung sichergestellt werden. Als Schlüssel, um die Akzeptanz auf lokaler Ebene zu erhöhen, wurde eine stärkere finanzielle Partizipation von Kommunen und Bürger:innen angenommen.

Deutschlandweit wurden sechs Kommunen untersucht, die der Bevölkerung auf unterschiedliche Weise eine finanzielle Beteiligung an Erneuerbaren Energien (EE) ermöglichten. Ziel dabei war es, Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen den regionalwirtschaftlichen Effekten und Möglichkeiten der finanziellen Beteiligung sowie der lokalen Akzeptanz von EE-Projekten zu finden.

Die Ergebnisse der Studie wurden nun veröffentlicht, die Publikation finden Sie hier:

https://www.unendlich-viel-energie.de/mediathek/publikationen/renews-spezial-die-energiewende-in-kommunen

Foto: Agentur für erneuerbare Energien