Stromspar-Check zwischen Krise(n) und Aufbruch!

Einmal im Jahr trifft sich die „Stromspar-Check-Familie“ auf einem Fachtag. Dieser fand Mitte November in Frankfurt statt.

Rund 100 Teilnehmer:innen aus ganz Deutschland folgten der Einladung der Projektspitze und bekamen neben fachlichem Input vom Öko-Institut Darmstadt (Katja Hünecke „Warum ist Energie so teuer? Energieverbrauch, Energiepreise und soziale Aspekte der Kostenbelastung.“), einen interessanten Beitrag vom Deutschen Caritasverband (Astrid Schaffert „Wie werden wir bis 2030 klimaneutral & was brauchen wir dafür? Auswirkungen der aktuellen Energiepreisentwicklung und sozialpolitische Herausforderungen für den Klimaschutz.“) auch genügend Raum für einen umfassenden Austausch über die aktuellen Entwicklungen im Stromspar-Check.

Fotoquelle: © Klimaschutzagentur Region Hannover

Ein zentrales Element war der Fachkräftemangel, der auch im Stromspar-Check angekommen ist. In drei parallelen Arbeitsgruppen können sich die Teilnehmerinnen über die verschiedenen Beschäftigungsformen austauschen. Die Spannbreite reichte von festangestellten Stromsparberater:innen über 16i Kräfte und andere Jobcenter-Maßnahmen bis hin zu ehrenamtlichen Energiesparberater:innen. Die Mehrheit der Stromsparhelfer:innen sind bisher, wie im Saarland, 16i Kräfte oder durch andere Jobcenter Maßnahmen finanziert.

Zum Abschluss gab die Bundeskoordination den Teilnehmer:innen einen Ausblick auf die neue Projektphase „Stromspar-Check – einfach Wärme, Wasser & Strom sparen“. Diese startet im April 2023 und wird einige Neuerungen beinhalten. Momentan laufen die letzten Abstimmungen mit dem Fördergeber. Aber eine Neuerung kann jetzt schon erwähnt werden: Neben Strom- und Wasser, wird auch der Bereich Wärme Teil der Kernberatung werden.  

Weitere Infos unter:
Tel.: 0681 – 99884-880 oder per E-Mail: info@stromsparcheck-saar.de