dena Studie: Green & Sustainable Finance im Gebäudebereich: Transformation des Finanzmarkts erforderlich

dena-Studie gibt Überblick zu gesetzlichen Rahmenbedingungen, der Marktsituation in Deutschland und der EU sowie zu Faktoren für die erfolgreiche Operationalisierung

Die Mobilisierung privater Mittel ist eine bisher wenig beachtete Chance, um Fortschritte insbesondere in der Gebäudesanierung zu erreichen. Das verdeutlicht die Studie „Green & Sustainable Finance mit Fokus auf den Immobilienbereich“ der Deutschen Energie-Agentur (dena). Ein zentraler Ansatz, der die Kapitalmobilisierung unterstützt, ist die grüne Finanzierung, auch bekannt als Green bzw. Sustainable Finance. Dabei handelt es sich um finanzwirtschaftliche Instrumente, die Investitionen in den Klima- und Umweltschutz fördern. Neben der Vorstellung gesetzlicher Rahmenbedingungen und Strategien, die derzeit auf EU-Ebene diskutiert und beschlossen werden, resümiert die Studie Akteure, Initiativen und Produkte. Außerdem beleuchtet sie die Ansätze anderer Staaten mit Green & Sustainable Finance. Bisher lag der Fokus von Klimaschutz-Maßnahmen im Gebäudesektor auf ordnungsrechtlichen Vorgaben und der finanziellen Förderung durch staatliche Mittel.

Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: „Klar ist, dass der Finanzmarkt zur Erreichung der europäischen und deutschen Klimaziele einen Transformationsprozess durchlaufen muss. Der europäische Green Deal hat zahlreiche Entwicklungen angestoßen und Gesetzgebungen auf den Weg gebracht, die den Finanz- und Gebäudesektor sowie die Regulierungen in der EU und in Deutschland dahingehend beeinflussen werden. Die dena-Studie veranschaulicht, welche Auswirkungen die neuen Regelungen auf bestehende Finanzprodukte und Förderung im Immobilienbereich in Deutschland haben können.“

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